Mit 8:0 hatten die Großbardorfer im Hinspiel die Alemannia aus Haibach vermöbelt. Doch im Rückspiel nahmen die Grün-Weißen Revanche. Tief verteidigend überließen die Hausherren den Grabfeldern das Feld. Doch diesmal waren die Gallier nicht zwingend genug. Stattdessen trafen die Alemannen kurz vor der Pause nach einem Eckball, den Niklas Rothenbücher verwertete. Das spielte den Hausherren in die Karten, die den Vorsprung in der Folge clever und mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigten.
Abtswind beendet Karlburger Serie
Damit büßte die Keiner-Elf auch den Drei-Punkte-Vorsprung auf den TSV Abtswind ein, der in Karlburg gewann und die Ungeschlagen-Serie der Gastgeber beendete. In einem Duell auf Augenhöhe zeigten sich die Grün-Weißen sehr effektiv. Adrian Dußler brachte die Gäste vor der Pause in Führung. Doch die Bieber-Jungs boten dem Mitabsteiger weiter die Stirn und glichen verdient aus. Nach Foul Max Hillenbrands und gleichzeitiger Ampelkarte verwandelte Sebastian Fries vom Elfmeterpunkt. In Überzahl gelang den Hausherren aber nur wenig. Als dann Cedric Fenske ebenfalls mit Gelb-Rot runtermusste, nutzte das Jonas Enzmann umgehend und bescherte der Götzelmann-Truppe einen schmeichelhaften Sieg.
Mit dem bauten sie aber den Vorsprung auf Don Bosco Bamberg aus. Denn die Domstädter kamen in Aschaffenburg nur zu einem torlosen Remis. Dabei hatten die Hausherren vor der Pause mehr vom Spiel, verpassten es aber, in Führung zu gehen. Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht. Die Gäste kamen nur zu wenigen Chancen und mussten sich beim Kellerkind mit einem Punkt begnügen.
Frammersbach und Dampfach jubeln im Keller
Die Frammersbacher haben die Premiere von Thomas Redelberger auf der Rimparer Bank vermasselt. Per Doppelschlag trafen die Hausherren in den ersten 20 Minuten gegen engagierte ASV-Kicker. Die verkürzten verdient nach einer halben Stunde und waren gut im Spiel, kassierten aber im ersten Durchgang noch einen Strafstoß gegen sich, was den neuen Coach ärgerte. Nach der Pause versuchten die Gäste sehr viel, ein weiterer Treffer gelang ihnen aber nicht und die dann nur noch selten gefährliche Amrhein-Truppe siegte.
Auch die Dampfacher jubelten. Gegen Mönchröden gewann die Kröner-Elf mit 2:1. Dabei fielen alle Treffer bereits vor der Pause. Dominik Reiser traf nach Vorlage Andre Lörzers. Noah Büchner glich aber nach einer guten halben Stunde aus. Keine vier Minuten später brachte Luca Zeiß auf Witchen-Pass die Heimelf wieder in Front. Diesen Vorsprung verteidigten die Hausherren leidenschaftlich und feierten "einen Arbeitssieg", wie Oliver Kröner den knappen Erfolg bezeichnete.
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