Cristian Alexandru Dan (graues Trikot) ist mittlerweile auch wieder mit von der Partie.
TSV Lengfeld
Befreiungsschlag und Mitgefühl für den Gegenüber
Ein Elfmeter in der 87. Minute brachte den TSV Lengfeld zuletzt am Höchberger Waldsportplatz auf die Siegerstraße. Ähnlich wie Höchbergs Coach Dirk Pschiebl berichtet TSV-Übungsleiter Okan Delihasan von einem "Null-zu-Null-Spiel". Am Ende hatten die Gäste eher das Spielglück auf ihrer Seite. Der Erleichterung über den vierten, fünften und sechsten Punkt nach der sechsten Begegnung tat dies laut dem Coach jedoch keinen Abbruch: "Wir sind alle happy, vor allem damit wir den Kontakt zum Mittelfeld nicht abreißen lassen mussten." Ebenfalls freut sich der Trainer über die Defensiv-Leistung seines Teams. Das wäre das Fundament, auf dem auch in den weiteren Spielen aufgebaut werden könne. Für seinen Trainerkollegen Dirk Pschiebl hat Delihasan trotzdem Mitgefühl übrig: "Für Dirk und seinem Team tut es mir leid. Sie hatten schon häufiger Pech, so auch gegen uns. Ich wünsche ihnen, dass sie bald aus dem Tabellenkeller kommen." Nun steht Röllbach vor der Türe und die wollen die Lengfelder mit einem Heimsieg ab liebsten überholen. Über die Schwere der Aufgabe findet der Coach klare und grundsätzliche Worte: "Das ist eine Wahnsinns-Liga. Jede Woche musst du Minimum hundert Prozent geben, weil jeder jeden schlagen kann. Spielerisch kennen wir unser Potenzial, aber wir müssen zusätzlich immer an unsere Grenzen gehen, damit wir etwas Zählbares holen können."
Aufgebot letztes Spiel TSV Lengfeld (Vatan Spor Aschaff., 27.05.2023):
Christof (46.
Sackmann L.),
Kudlich,
Yavasoglu,
Szabo,
Engel,
Celiker,
Zuljevic,
Stauder,
Mehari,
Dan,
Rauh J. /
Istrefi,
Fuss
Expertentipp von Florian Geiger
3:1