Timo Noppenberger (rechts) grätschte das letzte Mal für den Jahn und steht ab sofort nicht mehr zur Verfügung.
Sebastian Baumann
SpVgg Jahn Forchheim
Endlich den ersten Heimdreier einfahren
Der VfR Katschenreuth hat sein letztes Spiel, am vergangenen Samstag, gegen den
SC Schwabach mit 5-2 für sich entschieden.
Die Mannschaft von Detlef Zenk sendet somit noch ein deutliches Lebenszeichen aus
dem Tabellenkeller. Für die Mannschaft aus dem Kulmbacher Landkreis ist somit noch
alles möglich, den Klassenerhalt zu schaffen.
Der Jahn will nach dem wichtigen Auswärtssieg beim 1.FC Herzogenaurach auch zu
Hause, auf neuer Anlage, endlich den ersten Heimdreier im Jahr 2024 einfahren. Der
VfR Katschenreuth, wird aber auch am Samstag versuchen dem Jahn dieses
Vorhaben so schwer wie möglich zu machen.
„Die Stimmung nach dem Sieg in Herzogenaurach war natürlich gut. Das Spiel
war auf Kante genäht. Doch hintenraus haben wir diesen Sieg mehr gewollt. Die
Mannschaft hat großen Einsatz und Willen gezeigt, das Spiel mit aller Gewalt
drehen zu wollen. Für Timo Noppenberger ein toller Abschluss. Mit
Katschenreuth erwartet uns ein Gegner, der sich mit aller Macht gegen den
Abstieg wehrt. Es werden intensive 90 Minuten auf uns zu kommen“, so Holger
Denzler, der sportliche Leiter des Jahn.
Für Co-Trainer Pascal Benes geht es darum als Team den nächsten Schritt nach vorne
zu machen. „Die 2.Halbzeit in Herzogenaurach ging in die richtige Richtung und
da gilt es dranzubleiben. Mit Katschenreuth bekommen wir es mit einer
kämpferisch starken Truppe zu tun, für die es im Abstiegskampf noch um alles
geht, jedoch ist unser Ziel klar definiert, dass die ersten Punkte an der neuen
Heimspielstätte eingefahren werden sollen.“ JAHN FORCHHEIM
Aufgebot letztes Spiel Jahn Forchheim (VfR Katschenreuth, 27.04.2024):
Bezold 2,5,
Sinelis B. 3,8,
Beck 3,7,
Rupp 3,0,
Städtler 2,8,
Kupfer 3,5 (82.
Kreisel),
Kühn 3,3 (62.
Hofmann F. 3,5),
Hutzler F. 2,7,
Geyer 2,7 (70.
Hoffmann P. 2,3),
Nagengast Ph. 1,2,
Benes 3,2 (70.
Schwab F. 2,8) /
Jäger
Expertentipp von Sebastian Baumann
3:1
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anpfiff
VfR Katschenreuth
Mit Rückenwind
"Alle gedanklichen Ansätze gelten wie immer dem nächsten Spiel und damit Jahn Forchheim", wollte sich VfR-Coach Detlef Zenk nach dem ersten Sieg im Kalenderjahr nicht allzu lange mit der Freude aufhalten. Doch mit dem überraschend klaren 5:2-Sieg gegen Schwabach hat die Mannschaft viel für das Selbstvertrauen getan. "Wir sind in Führung gegangen und haben nicht postwendend den Ausgleich kassiert. Da hatten wir auch das nötige Spielglück, das uns zuletzt gefehlt hat. Wir haben uns auch nicht zu sehr auf das Verteidigen beschränkt, sondern immer die Chance gesucht, nach vorne konstruktiv zu bleiben", nennt der Trainer die Gründe für den Überraschungserfolg. Freilich sind die Katschenreuther nach dem Altstädter Sieg in Münchberg wieder auf den letzten Platz abgerutscht. Doch Abstiegsangst kennt der Dauerbrenner unter den Trainern nicht. "Viel wichtiger ist, dass alle Spieler, Verantwortliche und Fans Spaß haben, guten Fußball geboten bekommen und zusammenhalten."
Aufgebot letztes Spiel VfR Katschenreuth (Jahn Forchheim, 27.04.2024):
Weith A.,
Kolb,
Schramm,
Wagner T.,
Michel,
Böhmer (90.
Jochim),
Koch (82.
Ramming S.),
Beszczynski,
Weigel Mat. (57.
Amon),
Weggel C.,
Löhrlein (68.
Stark) /
Tröglen
Expertentipp von Hans-Jürgen Wunder
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