Henrik Schwinns (links) Treffer langte gegen Röslau nicht.
fussballn.de / Oßwald
SV Buckenhofen
Daheim Reaktion zeigen und Zeichen setzen
Nach der ärgerlichen Niederlage beim Schlusslicht in Röslau will der SV Buckenhofen zu Hause gegen Aufsteiger Mögeldorf wieder ein anderes Gesicht zeigen. Trainer Markus Fischer erwartet eine klare Reaktion seiner Mannschaft – vor allem in der Defensive.
Die Enttäuschung über das 1:2 beim Tabellenletzten Vorwärts Röslau war beim SV Buckenhofen groß. „So ein Spiel musst du gewinnen, auch wenn du nicht gut bist“, ärgert sich Trainer Markus Fischer rückblickend. Seine Mannschaft hatte die große Chance, das Spiel per Elfmeter zu drehen, ließ sie aber ungenutzt. „Das musste einfach in der Lage sein, so ein Ding zu machen“, sagt Fischer deutlich.
Einstellung und Zweikämpfe im Fokus
Der Trainer nahm nach der Partie kein Blatt vor den Mund. „Mit den Platzverhältnissen und der Einstellung sind wir überhaupt nicht zurechtgekommen“, kritisiert er. Zu viele einfache Fehler, zu wenig Körperlichkeit – das waren die entscheidenden Faktoren. „Wir müssen uns mehr auf das Spiel konzentrieren, die Zweikämpfe wieder annehmen. Genau das war jetzt die Hauptaufgabe unter der Woche“, betont Fischer.
Kleine Schwächephase des Gegners nutzen
Am Wochenende gastiert mit der SpVgg Mögeldorf ein Aufsteiger, der bislang eine starke Saison spielt, zuletzt aber etwas ins Straucheln geraten ist. „Sie haben eine kleine Schwächephase – die müssen wir nutzen“, fordert Fischer. Der Coach erwartet ein intensives Spiel, in dem seine Mannschaft von Beginn an Präsenz zeigen soll. „Wir wollen daheim wieder ein Zeichen setzen und den nächsten Sieg einfahren.“
Erleichtert zeigt sich der Trainer über die personelle Lage: „Die Krankensituation entspannt sich etwas. Der ein oder andere kehrt zurück, auch wenn noch nicht alle bei 100 Prozent sind.“ Einige Akteure werden nach längerer Pause zumindest wieder im Kader stehen.
Aufgebot letztes Spiel SV Buckenhofen (TSV 1860 Weißenburg, 09.11.2025):
Schuberth T.,
Eisgrub T.,
Ludwig,
Flaschka,
Eisgrub L.,
Strohmer (85.
Barazal),
Jafari (88.
Korff),
Schmittschmitt,
Eichenmüller (66.
Lösel),
Schwinn H. (77.
Burkel),
Alli (90.
Riediger) /
Dinovskyy,
Gebhard
Expertentipp von Sebastian Baumann
3:2
Gegen die DJK Ammerthal gab es für die SpVgg Mögeldorf 2000 eine 1:5-Niederlage. Fabian Schreiner (l.) wird dem Aufsteiger aufgrund einer Bänderverletzung vorerst fehlen.
Sportfoto Zink
SpVgg Mögeldorf 2000 Nürnberg
Individuelle Fehler abstellen
Im Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten aus Ammerthal konnte
der Aufsteiger SpVgg Mögeldorf 2000 zwar gut mithalten, doch individuelle Fehler und eine schlechte
Chancenverwertung führten letztlich doch zu einer klaren 1:5-Niederlage. Aus den
letzten fünf Spielen sprang nur ein einziger Zähler heraus.
Die nächste Chance
um weitere wichtige Punkte gibt es für die Bergmüller-Schützlinge am Sonntag in
Buckenhofen. Der Mögeldorfer Trainer blickt voraus: "Spielerisch kann ich meinen Jungs kaum einen Vorwurf machen.
Wenn wir unsere individuellen Fehler abstellen, dann werden wir auch wieder die
richtigen Ergebnisse erzielen. Sollte uns das nicht gelingen, wird es gegen
jeden Gegner nahezu unmöglich zu punkten."
SpVgg Mögeldorf
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Mögeldorf 2000 (FC Eintr. Münchberg, 15.11.2025):
Freymann,
Walter,
Zink C. (53.
Lathe),
Özdil,
Behnisch,
Lunz,
Japec (63.
Kettlitz L.),
Kornwachs Barjuan,
Sejdijaj,
Vitalini (70.
Ditandy),
Glauber (63.
Feeder)
Expertentipp von Marco Galuska
1:1