Lukas Schmidt und die SpVgg Ansbach konnten beim kleinen Club überzeugen. Gelingt das auch im Heimspiel gegen die kleinen Bayern?
fussballn.de / Strauch
SpVgg Ansbach
Den Bayern das Ansbacher Spiel aufzwängen
Ein richtig gutes Auswärtsspiel machte die SpVgg Ansbach beim Unterbau des 1. FC Nürnberg, konnte sich mit dem 1:1 aber nur bedingt dafür belohnen. "Wir haben leider das 2:0 verpasst, dazu hatten wir die Riesenchance. Ich denke, wenn wir das Tor machen, gewinnen wir das Spiel auch, weil wir insgesamt sehr wenig zugelassen haben. Ärgerlich ist dann, dass wir das Gegentor nach dem Abpraller bekommen, aber ansonsten kann man den Jungs keinen Vorwurf machen", sagt Coach Niklas Reutelhuber, der sein Team für den Auftritt am Valznerweiher bestens eingestellt hatte, direkt nach der Partie und sprach deshalb nicht zu Unrecht von "zwei verlorenen Punkten" beim Rückrundenstart. Nichtsdestotrotz stimmt die Leistung zuversichtlich für die letzten Wochen des Jahres, die mit dem Heimspiel gegen die U23 des FC Bayern München am Samstag ein weiteres Highlight liefern. "Das ist für uns natürlich eine riesige Sache! Und ich glaube, dass es ein richtig guter Gegner zum richtigen Zeitpunkt für uns ist, auf einem tiefen Platz zu dieser Jahreszeit", meint Reutelhuber und weiß, worauf es ankommen wird: "Wir müssen eng am Mann dran sein, dürfen sie nicht ins Spielen kommen lassen, weil sie schon viele gute Fußballer in ihren Reihen haben. Wir müssen das Spiel in die Bereiche ziehen, in denen wir besser sind - und ihnen unser Spiel aufzwängen. Wenn wir das schaffen, haben wir eine richtig gute Chance, das Spiel zu Hause zu gewinnen, auch wenn die Bayern derzeit gut drauf sind!"
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (Vikt. Aschaffenburg, 16.11.2024):
Schiefer,
Bayerlein,
Weeger (54.
Belzner),
Manz,
Dietrich,
Schelhorn (64.
Ücüncü),
Seefried N. (64.
Sauerstein),
Hahn,
Sperr (85.
Landshuter),
Kroiß,
Schmidt (60.
Hayer N.) /
Heid,
Oberseider,
Kestel,
Angermeier
Expertentipp von Marco Galuska
1:1