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Landesliga Nordwest - Fr. 05.04.2024 19:00 Uhr
(Hinspiel: 4:0)
+++ LIVE-TICKER ab 19:00 Uhr bei anpfiff.info +++
VOR ORT Topspielreporter Peter Tanis

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:
(bis Spielbeginn möglich)

Traf in Haibach erstmals in der Landesliga: Jan-Herbert Linz.
Alexander Grober

DJK Don Bosco Bamberg

"Gehen zuversichtlich ins Spitzenspiel!"

"Haibach, das war siegen oder fliegen!" Michael Hutzler bringt auf den Punkt, worum es in der vergangenen Woche für sein Team ging. Eine Niederlage gegen die Alemannen wäre wohl gleichbedeutend mit dem Aus im Rennen um den direkten Wiederaufstieg in die Bayernliga via Relegation gewesen. Nach zwei zuvor durchwachsenen Leistungen und mit einem Rumpfkader, der sich auf die Reise nach West-Unterfranken machte, war genau das ein durchaus realistisches Szenario. Doch dann kam alles ganz anders. 3:2 siegten die Wildensorger, steckten dabei sogar das Haibacher Comeback (von 0:2 auf 2:2 mit zwei Standards) weg und legten den entscheidenden dritten Treffer nach. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagt Michael Hutzler im Rückblick. "Damit hatte wohl kaum einer gerechnet." Schließlich standen wegen Ausfällen und Abstellungen an die U19 gerade einmal elf Feldspieler zur Verfügung, zwei davon aus der U23. "Die Jungs haben das klasse gemacht und vor allem kämpferisch auf dem nicht einfachen Platz alles gegeben." Der tiefe Boden führte dazu, dass die DJKler an ihre Grenzen, wenn nicht gar darüberhinaus gehen mussten. "Das Geläuf war natürlich ungewohnt für uns", meint der Coach mit Blickrichtung Kunstrasen, auf dem sein Team normalerweise zu Hause ist. "Nach 60 oder 70 Minuten waren wir auch platt. Aber die Jungs haben sich durchgebissen." Am Ende gab es einen "Mentalitätssieg", wie es der erfahrene Trainer nennt, gefolgt von einer "sehr sehr schönen Heimfahrt". Eine solche wird es am Freitagabend beim Heimspiel nicht geben. An der grundsätzlichen Ausgangslage hat sich aber nichts geändert. Es geht mit dem TSV Großbardorf erneut gegen einen Kontrahenten, der in der Tabelle vor Don Bosco steht und den Wildensorger schon vorentscheidend enteilen könnte. "Wir wollen und müssen nachlegen", macht Michael Hutzler klar, dass unter Flutlicht nur ein weiterer Dreier zählt. Nach der Leistung aus der vergangenen Woche "gehen wir zuversichtlich ins Spitzenspiel", stellt der Coach fest. Personell dürfte es nur punktuelle Änderungen geben. Ein Fragezeichen steht hinter Johannes Rosiwal, der unter der Woche nicht im Training war. Die Auswahl für Michasel Hutzler ist aber auf jeden Fall wieder größer, stehen doch die 2005er diesmal komplett zur Verfügung, sodass wohl die "Notnägel" Marc Eckstein, eigentlich noch im Aufbautraining, und Torwarttrainer Dieter Mark diesmal nicht auf der Bank Platz nehmen werden.  
Es fehlen: Eckstein (verletzt), Haaf (Sprunggelenksverletzung), Slawik (Meniskusverletzung)
Fraglich: Rosiwal (verhindert), Trawally (verletzt)
Aufgebot letztes Spiel DJK Don Bosco Bbg. (FT Schweinfurt, 23.04.2024):
Expertentipp von Marco Heumann
3:1

Jannik Binder (re) ist im Heimspiel gegen Schlusslicht 1. FC Oberhaid nach langer Verletzungspause zu einem Kurzeinsatz gekommen und steht auch im Auswärtsspiel bei der DJK Don Bosco Bamberg erneut im TSV.Kader.
Alexander Rausch

TSV Großbardorf

Duell der Bayernliga-Absteiger Don Bosco Bamberg gegen TSV Großbardorf

Im vorigen Jahr sind die DJK Don Bosco Bamberg und der TSV Großbardorf gemeinsam über die Relegation aus der Bayernliga Nord abgestiegen. In der Vorrunde gewannen die Bamberger auswärts mit 4:0 in Bardorf. "Da haben wir unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt", sagt TSV-Coach Mario Schindler kritisch. Nun gilt es anders aufzutreten, zumindest nicht zu verlieren: "Es wird schwer den direkten Vergleich nach der hohen Heimniederlage noch für uns zu entscheiden. Aber mit einem Unentschieden würden wir den Abstand wahren und wir wären in der Rückrunde weiter ungeschlagen", nennt Schindler die Zielsetzung. Daheim sind die Bamberger verwundbar, Großbardorf erfolgreich, das könnte den Ausschlag geben. Nachdem die Grabfeld-Gallier nach dem 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Oberhaid erstmals auf Platz zwei stehen, möchte Schindler diesen Rang auch bis zum Schluss behalten. "Aber bis dahin kann noch viel passieren, da fließt noch viel Wasser den Main hinunter." Auf alle Fälle erwartet der Bardorfer Coach eines: "Ich hoffe doch, dass wir ein anderes Gesicht als im Hinspiel zeigen können und zwar den Bambergern", dabei schmunzelt Schindler, weil das nicht so ganz ernst gemeint ist. Erfreulich ist, dass Jannik Binder seit langer Verletzungspause wieder zur Verfügung steht. Fabio Böhm plagt eine Sehnenverletzung am Hals und Fabio Böhm ist nach wie vor wegen einer Fußverletzung raus.
Es fehlen: Baum (Fußverletzung), Böhm (Zerrung), Götz J. (Knieverletzung)
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (TSV Mönchröden, 20.04.2024):
Voll 2,2, Alawami 1,6, Peci 2,1, Binder J. 2,5 (71. Reiher 2,9), Müller 2,0, Schulz 2,0 (80. Schmitt), Zeitler 2,4, Steinmetzer 2,0 (77. Tahir), Schwab 2,4, Göller 2,0, Aldijawi 2,4 (73. Manninger M. 3,0) / Enders, Götz S.
Expertentipp von Dirk Meier
0:2

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Team-Vergleich

 
vs
Tabellenplatz
2
 
3
gewonnene Spiele
15
 
14
Zu-Null-Spiele
10
 
11
Spiele ohne Treffer
5
 
5
Formbarometer*
8
 
7
erzielte Tore
57
 
70
versch. Torschützen
13
 
18
Direkte Duelle **
7
2
12
Team-Vergleich
3
:
4
* Punkte aus den letzten vier Spielen, ** nur Pflichtspiele berücksichtigt.

Tabellenverlauf beider Teams



Top-Torjäger beider Teams

11/0
11/9
25/3
Zweite Zahl = Elfmetertore. Tore für ein anderes Team aufgrund eines Vereinswechsels innerhalb der gleichen Liga sind nicht berücksichtigt.

Spiel-Ort

Rudi-Ziegler-Sportanlage
Wildensorger Hauptstr. 80
96049 Bamberg
Die Anlage der DJK Don Bosco Bamberg befindet sich im Stadtteil Wildensorg. Über den Münchener Ring auf die Bundesstraße 22 Richtung Stegaurach. Nach dem Ortsende Bamberg zweigt eine kleine Straße nach rechts Richtung Wildensorg ab. Der Sportplatz liegt linker Hand, direkt am Ortseingang von Wildensorg.
Die Sportanlage wurde am 27.03.1983 in Betrieb genommen. Vorher spielten die DJK-Kicker u.a. am Weidendamm. 2011 wurde die Sportstätte zu Ehren ihres großen Förderers in die Rudi-Ziegler-Sportanlage umbenannt.

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