Ege Celiker (li.) ist gegen die TuS Röllbach wieder an Bord.
TSV Lengfeld
Nicht vom Ergebnis blenden lassen
"Im Nachholspiel gegen den TuS Röllbach den TSV Rottendorf entweder einholen oder überholen", so lautet die Marschroute des Lengfelder Trainers Okan Delihasan. Bereits ein Unentschieden würde ausreichen, um Rottendorf wieder in die direkte Abstiegszone zu befördern. Der bislang einzige direkte Vergleich endete nämlich 1:1 und das Torverhältnis spräche für Lengfeld. Natürlich möchte Delihasan am liebsten drei Punkte ergattern und damit am jüngsten 6:2-Sieg gegen den TuS Frammersbach anknüpfen. Überschätzen möchte der TSV-Übungsleiter den Kantersieg jedoch nicht: "Wir machten zu Beginn viel Dampf, bekamen nach dem frühen Führungstreffer allerdings postwendend den Ausgleich. Nach der erneuten Führung zum 2:1 und 3:1 hatten die Gäste eine enorme Drangphase. Wir klärten zwei Mal auf der Linie und unser Keeper Julian Schneider hielt uns im Spiel. Somit gelang Frammersbach nur ein Treffer und mit dem Konter zum 4:2 retteten wir uns über die Ziellinie. Am Ende spielten wir die Kontermöglichkeiten gut aus." Der Trainer freut sich über die Rückkehrer Dominik Szabo und Ege Celiker. Damit kann er sogar unter der Woche weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Trotz der deutlichen 1:4-Hinspielniederlage scheint mittlerweile für die Würzburger einiges im Bereich des Möglichen. Immerhin kämpfen die Hausherren selbst noch gegen den Abstieg.
Aufgebot letztes Spiel TSV Lengfeld (Vatan Spor Aschaff., 27.05.2023):
Christof (46.
Sackmann L.),
Kudlich,
Yavasoglu,
Szabo,
Engel,
Celiker,
Zuljevic,
Stauder,
Mehari,
Dan,
Rauh J. /
Istrefi,
Fuss
Expertentipp von Florian Geiger
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