FC Würzburger Kickers - FC Eintracht Bamberg 2010, Landesliga Nord - U 17 (B-Jun.), männlich - anpfiff.info

Aufgebot und Noten

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3 - Ünlü
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4 - Jasiqi
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5 - Akkus
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6 - Horn
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7 - Sylaj
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11 - Szabo
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Jasiqi (41.)
16 - Muthig
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Horn (41.)
14 - Thiam
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Kirchner (59.)
12 - Myers
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Sylaj (61.)
15 - Aleksic
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17 - Hammer
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22 - Andree
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99 - Lang L.
-
-
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12 - Kaube
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Hufnagel (63.)
Lang D. (67.)
6 - Först
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Kaube (70.)
-
Durchschnittsalter: 15,6
Durchschnittsalter: 15,8
Trainer: Dirk Pschiebl


Spielinfos

Alter, Geschlecht: U 17 (B-Jun.), männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 8. Spieltag
Datum: 29.10.2017 10:30 Uhr
Sportstätte: Flyeralarm-Arena, Platz 3

Zuschauer

Zuschauerzahl: 50

Torschützen

0:1
(6.)
Hufnagel Julian / 1. ST
FC Eintr. Bamberg
1:2
(18.)
Tranziska Jakob / 4. ST
FC Eintr. Bamberg
(Foulelfmeter)
1:3
(19.)
FC Eintr. Bamberg
(Foulelfmeter)
1:4
(22.)
Hufnagel Julian / 2. ST
FC Eintr. Bamberg
2:5
(54.)
Hufnagel Julian / 3. ST
FC Eintr. Bamberg
2:6
(57.)
FC Eintr. Bamberg
2:7
(74.)
Tranziska Jakob / 5. ST
FC Eintr. Bamberg

Spielerstrafen

FC Würzburger Kickers
Jasiqi (19.) / 2. GK
Luszczyk (63.) / 1. GK
Thiam (78.) / 1. GK
FC Eintracht Bamberg 2010
Hofmann T. (48.) / 2. GK
Göbhardt (69.) / 2. GK

Taktik

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

Felix Otte
(TSG Estenfeld)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Torhagel im Auswärtsspiel
Von FC Eintracht Bamberg 2010
Würzburg – Am vergangenen Sonntag waren die B-Junioren des FC Eintracht Bamberg bei den Würzburger Kickers zu Gast, die in den letzten Wochen nach gutem Saisonstart einen negativen Lauf zu beklagen hatten. Die Bamberger hatten das letzte Spiel in Fürth verloren, waren jedoch in der Vorwoche spielfrei gewesen. Das heutige Spiel war daher richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Saison, wären die Kickers doch bei einem Erfolg bis auf einen Zähler an das Team von Trainer Schnugg herangerückt. Die Partie fand unter erschwerten äußeren Bedingungen statt, da der starke Wind beiden Mannschaften Schwierigkeiten bereitete.
Nachdem sich jedoch beide Teams mit den Bedingungen arrangiert hatten, entwickelte sich ein temporeiches Spiel, in dem jedoch insbesondere die Abwehr des Heimteams Probleme hatte, die Bamberger vom eigenen Tor fernzuhalten. Weiterhin hatten sie Schwierigkeiten bei langen Bällen, welche natürlich durch den Wind schwer zu berechnen waren.
Nach einem solchen langen Ball von Hofmann fiel auch bereits früh in Minute 7 der Führungstreffer für die Gäste, da sich beide Würzburger Innenverteidiger verschätzten und Hufnagel ganz alleine vor dem Kickers-Torhüter auftauchte und diesen mit einem überlegten Flachschuss zum 1:0 überwand.
Im direkten Gegenzug tauchten auch die Rothosen aus Würzburg ein erstes Mal vor dem Tor auf, da ihnen ein Eckball zugesprochen wurde. Dieser wurde von Sylaj vor das Tor getreten und wäre eigentlich eine sichere Beute für Torhüter Lang gewesen, dieser ließ den Ball jedoch fallen und es ergab sich eine unübersichtliche Situation: Mehrere Angreifer und Verteidiger stocherten, wobei der Schiedsrichter schließlich auf Anraten seines Assistenten auf Tor entschied, welches Gündling zugesprochen wurde.
Die Rothosen blieben nun aktiv und hatten nach Freistoß in Minute 10 eine weitere gute Möglichkeit: Bezirksauswahlspieler Ünlü trat den Ball flach an den zweiten Pfosten. Am Ende der Verwertungskette kam Sturmführer Gündling freistehend an den Ball, brachte diesen jedoch nicht im Tor unter.
Wenig später ereignete sich eine Szene, welchen im Nachgang kontrovers diskutiert wurde. Der Linksaußen der Kickers setzte Göbhardt im Bamberger Strafraum unter Druck, spitzelte ihm den Ball weg und wurde dann zu Fall gebracht. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch zum Glück für die Gäste stumm, da dieser kein ausreichendes Vergehen erkannte. Die Verunsicherung der Bamberger war nun jedoch zu spüren, als sich nach einem Befreiungsschlag der Heimelf Gästetorhüter Lang verschätzte und den immer länger werdenden Ball gerade so mit Mühe an die Latte lenken konnte.
In diese schwierige Phase hinein konnten sich die Bamberger jedoch in Minute 18 die Führung wieder zurückerobern: Ein langer Ball aus der Abwehr heraus fand gebremst vom starken Wind Tranziska, der von Jasiqi auf dem Weg zum Tor von den Beinen geholt wurde, was einen unstrittigen Elfmeter zur Folge hatte. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte kühl in die Mitte.
Die Würzburger hatten sich noch gar nicht von dem Schock erholt, als Hennemann sich den Ball schnappte und von Halblinks nach innen zog. Aus etwa 30 Metern zog er schließlich ab, sein Flatterball konnte von Torhüter Wilhelm nur nach vorne abgewehrt werden und Tranziska kam an den Ball. Er legte ihn sich kurz vor und wurde dann erneut von Jasiqi zu Fall gebracht. Zunächst wollte er den fälligen Elfmeter nochmals selbst ausführen, gab dann jedoch an seinen Mannschaftskameraden Hennemann ab, der ebenso souverän in die Mitte zum 3:1 einschob.
Die Eintracht Talente blieben nun unvermindert aktiv und erspielten sich weitere Hochkaräter: Nachdem Tranziska nach gut 20 Minuten noch freistehend nach schöner Mittelfeldkombination wegen Abseits zurückgepfiffen worden war, blieb die Fahne des Schiedsrichterassistenten wenig später nach einem Steilpass von Hennemann auf Hufnagel unten. Zwar stand dieser zum Zeitpunkt des Abspiels vor dem letzten Verteidiger, der Unparteiische entschied sich jedoch gegen die Anwendung der Abseitsregel, da noch ein Abwehrbein den Pass abgefälscht hatte. Hufnagel ließ sich jedenfalls nicht zweimal bitten und vollendete freistehend über den Kickers-Torhüter hinweg zum scheinbar vorentscheidenden 4:1.
Mit der beruhigenden Führung im Rücken schalteten die Gäste einen Gang herunter und ermöglichten so auch dem Heimteam, sich am Spiel zu beteiligen. Nachdem Kunzmann trotz nicht geahndeter Abseitsstellung gefoult wurde, bekamen die Kickers einen Freistoß aus vielversprechender Position zugesprochen, den Sylaj jedoch weit über das Tor drosch. Auch ein Distanzschuss von Kirchner nach ca. einer halben Stunde stellte für Torhüter Lang kein gesteigertes Problem dar. Insgesamt blieben die Würzburger daher zu harmlos und konnten keine echte Torgefahr erzeugen, während die Gäste nach wie vor spielerisch überzeugten ohne ihrerseits den letzten Pass zu forcieren.
Daher kam es überraschend, dass die Rothosen doch kurz vor der Pause den ärgerlichen Anschlusstreffer markierten: Nach Flankenball auf den aufgerückten Jungklaus erlaubte man diesem, sich im Strafraum zu drehen, woraufhin er auf Kunzmann ablegte, der flach vollendete.
Die temporeiche Partie ging demnach mit 4:2 in die Pause, wobei die Heimelf sicherlich vor allem in der Abwehr Schwachstellen offenbarte, die von den Eintracht Junioren jedoch auch mit gnadenloser Effizienz in vier Tore umgemünzt wurden. Aufgrund des überraschenden Treffers vor dem Pausenpfiff war dennoch damit zu rechnen, dass die Kickers nochmal Morgenluft wittern und gerade in der Anfangsphase auf den weiteren Anschluss drängen würden.
So kamen die Rothosen auch äußerst motiviert und aggressiv aus der Kabine, ihr erster Abschluss bei einem Freistoß vom eingewechselten Luszczyk landete jedoch statt auf dem Tor der Bamberger im benachbarten Drittligastadion. Deutlich näher kamen sie einem möglichen Torerfolg jedoch in Minute 47, als nach Ballverlust der nun nicht mehr ganz so aufmerksamen Gäste erneut der auffällige Kunzmann auf Rechts geschickt wurde und auf das Bamberger Tor zulief. Torhüter Lang war gegen seinen gefühlvollen Abschluss machtlos, hatte jedoch Glück, dass das Lattenkreuz dem Torerfolg der Würzburger im Weg stand.
Nach 50 Minuten war die Anfangseuphorie der Kickers jedoch verflogen und die Bamberger konnten wieder ihre gewohnte Dominanz zeigen. Hennemann setzte Hufnagel zunächst auf Halbrechts ein, dessen Schuss wurde vom Würzburger Torhüter Wilhelm jedoch zur Ecke geklärt. Diese Ecke landete – getreten von Göbhardt – erneut auf dem Kopf des heute sehr gut aufgelegten Bamberger Stürmers, dessen Kopfball das Gehäuse der Rothosen nur knapp verfehlte.
Die vielleicht spektakulärste Aktion folgte drei Minuten später, als Tranziska aus der Luft von der rechten Seite eine Flanke zur Mitte brachte, die von Lang wiederum volley genommen an der Latte endete. Hier wäre ein Torerfolg verdient gewesen. Wenig später machte es Lang dann besser, als er erneut am linken Flügel alleine vor dem in dieser Phase bemitleidenswerten Wilhelm auftauchte, diesen durch einen Heber überwand und Hufnagel dann am zweiten Pfosten nur noch einzuschieben brauchte. Mit dem fünften Tor was die Messe nun endgültig gelesen und die Eintracht Talente konnten in der Folge befreit aufspielen und zauberten phasenweise wirklich sehenswerte Kombinationen hervor.
So fiel in Minute 57 das wohl sehenswerteste Tor: Hennemann schickte, nachdem er sich mal wieder im Mittelfeld durchgesetzt hatte, Lang auf die Reise, der alleine vor dem Tor zunächst auf Hufnagel ablegte. Dieser hatte jedoch kurz Probleme bei der Ballverarbeitung, behielt dann aber wunderbar die Übersicht und spielte überlegt weiter auf Hennemann, der nur noch einschieben musste.
Nach ca. einer Stunde kamen die Würzburger nochmals zu einer guten Tormöglichkeit, als Sturmführer Gündling nach einem langen Ball aufgrund einer Nachlässigkeit des sonst erneut souveränen Hofmann alleine vor dem Tor austauchte, sein Schuss jedoch von Lang stark zu Ecke geklärt wurde.
Nach einigen Wechseln verflachte das Spiel nun etwas, die Kickers hatten jedoch längst alle Offensivbemühungen eingestellt, weshalb die Eintracht Talente auch in veränderter Ausrichtung alles unter Kontrolle hatten.
Auch Toptorjäger Tranziska konnte schließlich in der 74. Minute noch seinen zweiten Treffer bejubeln, er überwand Torhüter Wilhelm von Rechts freistehend mit einem überlegten Flachschuss.
Nach einer weiteren kleinen Nachlässigkeit in der Gästedefensive kam Würzburg noch zu einem weiteren Ehrentreffer durch Muthig, der mit seinem platziertem Schuss Lang keine Chance ließ.
Insgesamt hatten die Bamberger in dieser Schlussphase nach wie vor die besseren Situationen auf ihrer Seite, für weitere Torschreie fehlte jedoch oftmals der rechte Pass zur richtigen Zeit, weshalb es bei den insgesamt zehn Toren blieb.
Die Bamberger schaffen es also, sich durch ihren vierten Saisonsieg in der Spitzengruppe festzusetzen und können den Abstand auf die Relegationsränge auf sieben Punkte ausbauen. Die Kickers können dagegen auch in diesem Spiel ihren Negativlauf nicht brechen und verlieren erneut, weshalb sie nach wie vor tief im Abstiegskampf feststecken. Weiter geht es für die Mannen von Trainer Schnugg nun bereits am kommenden Dienstag um 11:00 am Eintracht Sportgelände, wenn man im Verfolgerduell auf den Würzburger FV trifft und sich mit einem Sieg endgültig in die Spitze hieven kann.
Lorenz Reichert
Spielbericht eingestellt am 30.10.2017 10:15 Uhr

Stimmen zum Spiel

Keine Stimmen zum Spiel

Spiel-Ticker

78
 
Thiam (FC Würzb.Kick.) / 1. gelbe Karte
75
 
Tooooor für FC Würzb.Kick.
3:7 Muthig / 1. Saisontor
74
 
Tooooor für FC E. Bamberg
2:7 Tranziska / 5. Saisontor
70
 
70
 
Spielerwechsel FC E. Bamberg
69
 
Göbhardt (FC E. Bamberg) / 2. gelbe Karte
67
 
Spielerwechsel FC E. Bamberg
63
 
Spielerwechsel FC E. Bamberg
63
 
Luszczyk (FC Würzb.Kick.) / 1. gelbe Karte
61
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
59
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
57
 
Tooooor für FC E. Bamberg
2:6 Hennemann / 4. Saisontor
54
 
Tooooor für FC E. Bamberg
2:5 Hufnagel / 3. Saisontor
48
 
Hofmann T. (FC E. Bamberg) / 2. gelbe Karte
41
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
41
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
40
 
Tooooor für FC Würzb.Kick.
2:4 Kunzmann / 3. Saisontor
22
 
Tooooor für FC E. Bamberg
1:4 Hufnagel / 2. Saisontor
19
 
Tooooor für FC E. Bamberg
1:3 Hennemann (Foulelfmeter) / 3. Saisontor
19
 
Jasiqi (FC Würzb.Kick.) / 2. gelbe Karte
18
 
Tooooor für FC E. Bamberg
1:2 Tranziska (Foulelfmeter) / 4. Saisontor
8
 
Tooooor für FC Würzb.Kick.
1:1 Gündling / 1. Saisontor
6
 
Tooooor für FC E. Bamberg
0:1 Hufnagel / 1. Saisontor

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