Artikel vom 22.04.2018 19:18 Uhr
Der Baiersdorfer SV (in rot) gewann in Veitsbronn 4:1 und sprang damit über den ominösen Strich.
Es begann eigentlich gut für den ASV Veitsbronn, doch nach einer frühen Führung und einem nicht gegebenen Treffer wendete sich das Blatt am Hamesbuck. Letztlich konnte der Baiersdorfer SV einen 4:1-Erfolg im "Sechs-Punkte-Spiel" für sich verbuchen und ans rettende Ufer klettern, während die Veitsbronner nach aktuellem Stand in die Relegation müssten.
Das Duell der Tabellennachbarn zwischen rettendem Ufer und erstem Relegationsplatz begann für den mit einem Zwei-Punkte-Polster ins Spiel gegangen ASV Veitsbronn nach Plan. Nach einem weiten Ball von Gräß war Thomas Schilmeier zur Stelle und traf zum 1:0 (5.).
Thomas Schilmeier durfte sich im Hintergrund feiern lassen für das frühe 1:0 der Veitsbronner.
Linde Bitzenbauer
Doch eine knappe Viertelstunde war gespielt, da war es ein Trikotziehen von Rick Bolz, das den Elfmeter für die Gäste brachte, den Noppenberger sicher zum 1:1 verwandeln konnte. Veitsbronn traf durch Stutz per Volleyabnahme erneut zur Führung, doch wurde das Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht anerkannt (23.). Es sollte eine Schlüsselszene des Spiels sein. Fortan hatte der BSV Oberwasser. Nach einer Eckballvariante traf Grabert zur Führung (32.) und Geier machte nur vier Minuten später das 1:3 - fast schon eine Vorentscheidung. Diese gab es dann unmittelbar nach Wiederanpfiff. Veitsbronn reklamierte auf Handspiel, der Schiedsrichter sah es anders und Hoffmann vollstreckte gekonnt über Gossler hinweg zum 1:4. Danach blieben die Veitsbronner bemüht, aber ohne echte Chancen, während Baiersdorf den Sieg clever nach Hause spielte.