Artikel vom 27.08.2025 20:34 Uhr
Der 2,02 Meter große Oliver Schubert kommt auf Leihbasis von der SpVgg Bayreuth zum FCE und ist sofort spielberechtigt.
UPDATE Der FC Eintracht Bamberg vermeldet kurz vor dem Ende der Transferperiode - nach zuletzt Nico Zietsch - einen weiteren Neuzugang: Oliver Schubert wechselt per Leihe bis zum Saisonende von der SpVgg Bayreuth zu den Domreitern. Der 20-jährige Innenverteidiger soll die Defensive des FCE verstärken und ist ab sofort spielberechtigt.
Das heißt: Schon am Freitag beim wichtigen Spiel gegen den FSV Stadeln könnte der 2,02 Meter große Defensivmann erstmals im Kader stehen.
FCE-Sportchef Stefan Mohr erklärt den Transfer so: „Nach den Offensivtalenten, die wir bisher verpflichtet haben, mussten wir auch in der Defensive nachbessern. Oli Schubert wird uns da sicherlich weiterhelfen. Zudem braucht er Spielzeit, die er derzeit in Bayreuth nicht bekommen kann, um sich weiterzuentwickeln. Also eine klassische Win-Win-Situation!“
Oliver Schubert (3.v.li., hier noch im Trikot der U19 der SpVgg Bayreuth) klärt kompromisslos am eigenen Fünfer.
Hans Wunder, anpfiff.info
"Großgewachsener, technisch guter Innenverteidiger"
Auch Cheftrainer Jan Gernlein zeigt sich sehr zufrieden mit der Leihe des neuen Defensivmanns: „Wir haben die letzten Jahre immer wieder Abgänge in der letzten Kette gehabt und mussten hier unsere Augen offen halten. Oli ist ein junger Spieler, der seinen Weg im höheren Bereich gehen möchte, aber auch so klar im Kopf ist, dass er Spielzeit braucht. Wir bekommen mit ihm einen großgewachsenen, technisch guten Innenverteidiger, der in der Bayernliga alles wegverteidigen möchte, was auf ihn zukommt. Wir hatten gute Gespräche und gemerkt, dass wir beidseitig Bock auf die Geschichte haben. Jetzt freuen wir uns, mit ihm arbeiten zu dürfen und möchten ihn auf seinem Weg unterstützen.“
Mit Oliver Schubert gewinnt der FC Eintracht Bamberg einen robusten Abwehrspieler, der bereits Erfahrung aus der Regionalliga Bayern mitbringt und nun in Bamberg den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen will. In dieser Saison hat er in der Regionalliga nur einen Kurzeinsatz vorzuweisen, in der letzten stand er elf Mal auf dem Feld, zwei Mal davon über die vollen 90 Minuten.
Offensivtalent Zietsch kommt vom Club
Kurz vor Ablauf der Transferperiode hat sich der FCE Bamberg noch einen
vielversprechenden Neuzugang gesichert: Von der Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Nürnberg wechselt Nico Zietsch zu den Domreitern. Der 20-jährige offensive Mittelfeldspieler hat nahezu die gesamte Club-Jugend durchlaufen und war seit 2023 bei der U23 desClub aktiv. Jetzt soll er der Offensive des FCE einen zusätzlichen
Schubub verleihen.
Bereits in dieser Woche
absolvierte das Offensivtalent das Mannschaftstraining in Bamberg und
könnte schon am Freitag beim Top-Spiel gegen den hervorragend
gestarteten Aufsteiger FSV Stadeln im Kader stehen.
Nico Zietsch (2.v.re.) trägt ab sofort das FC Eintracht-Trikot.
Strauch, fussballn
„Wir
haben immer gesagt, wir schauen uns um, ob es noch Spieler auf dem
Markt gibt, die unserem Anforderungsprofil entsprechen und in unser
Konzept passen. Nico ist genau so ein Typ. Er ist menschlich top und
bringt für seine jungen Jahre schon jede Menge Erfahrung mit. Wir
glauben, dass er unser Offensivspiel weiter beleben kann“, kommentiert FCE-Sportchef Stefan Mohr den Transfer.
Auch FCE-Cheftrainer Jan Gernlein ist froh, eine weitere Alternative für das Spiel nach vorne zu haben: „Ich
freue mich sehr, dass wir Nico überzeugen konnten, zu uns nach Bamberg
zu kommen. Ich kenne ihn seit einigen Jahren, habe seinen Bruder Marco
in Schweinfurt bereits trainieren dürfen und bin dankbar für diese
Verbindungen. Wir sehen Nico als kreativen Spieler in der Zentrale, der
ein hohes Spielverständnis und ein gutes Auge mitbringt. Wir erhoffen
uns von ihm, unsere Qualität beim letzten Ball zu erhöhen, dass unsere
Stürmer noch häufiger in gute Positionen kommen."
Als Sohn des ehemaligen
Club-Profis und Nachwuchsleiters Rainer Zietsch ist Nico das
fußballerische Talent sozusagen in die Wiege gelegt worden. Sein Vater
Rainer hatte beim 1. FCN sowohl als aktiver Spieler als auch später als
NLZ-Leiter eine prägende Rolle inne.